Am Wahlsonntag vom 3. Februar 2013 steht ja nur eine Entscheidung an.
Es braucht jetzt einen Neustart! Auf der Verwaltung und in den Gemeindeversammlungen soll wertschätzend wieder mit den Menschen umgegangen werden. Mit Kompetenz und Fairness ist Christof Hiltmann die bessere Wahl für Birsfelden.
Die Empfehlung der SP Birsfelden ist seit längerem klar: Die SP Birsfelden empfiehlt Christof Hiltmann als nächsten Gemeindepräsident von Birsfelden.
Natürlich, Christof Hiltmann ist ein Bürgerlicher und politisch gibt es einige gewichtige Differenzen zwischen der SP Birsfelden und ihm, doch mit ihm als Gemeindepräsident kann eine gute Diskussionskultur wieder gewährleistet werden. Denn als er sich Mitte Dezember vorgestellt hat, wurde seine Kritikfähigkeit deutlich, ebenso wie die Bereitschaft auf andere Meinungen zu hören und zuzugehen.
Die politischen Differenzen sind ja da, für Wahlempfehlung für den 3. Februar 2013 haben sie aber weniger Einfluss. Denn schliesslich können wir so noch das Ziel eines Wechsels an der Gemeindespitze erreichen. Dieses Ziel haben wir uns bereits vor einem Jahr gesetzt, als der Gemeinderat gewählt wurde. Nun sind wir ihm so nahe, wie noch nie. Leider ist es nicht möglich, dieses Ziel mit einer SP-Kandidatin zu erreichen. Nach dem 25. November 2012 ist es einfach nicht realistisch.
In den nächsten drei Jahren wird Birsfelden viele politische Kämpfe und Debatten erleben. Denn es stehen grosse Fragen an: Wie organisieren wir unser Dorfzentrum, wie bilden wir überhaupt eines? Müssen wir unsere Finanzen sanieren oder braucht es gar keine extremen Sparmassnahmen? Wie entwickeln wir die Quartiere weiter? Wie bieten wir weiterhin beste Schulen? Wie ermöglichen wir Freizeit für möglichst alle?
Doch alle diese Fragen werden wir durch Diskussionen, Argumente und dann auch Abstimmungen lösen. Damit können wir ein Jahr des Streits beenden, denn viel gebracht hat es uns nicht. Eher wurde Geschirr zerschlagen. Der Knorz der vergangenen Jahre muss aufhören. Dann erleben wir vermutlich weniger abgeschossene Geschäfte an den Gemeindeversammlungen und mehr Beteiligung an der Lokalpolitik.
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